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Franz PD Disk #153 (1992-01)(Rhein-Sieg-Soft).zip
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Franz PD Disk #153 (1992-01)(Rhein-Sieg-Soft).adf
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SAP
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StarAm_Plan.dok
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1991-12-24
|
81KB
|
1,908 lines
StarAm Plan
V 1.0
Benutzer Handbuch
Copyright © 1991 by Thorsten Passow
Senator-Theil-Str. 113
D-2800 Bremen 61
Lizenzbestimmungen:
1. Das Programm und alle Dateien, die in diesem Handbuch als da-
zugehörig bezeichnet werden (Kapitel 1.1), dürfen frei vielfäl-
tigt werden.
2. Weder das Programm noch dieses Handbuch dürfen verändert,
übersetzt oder an andere Hardware angepaßt werden. Andere Datei-
en dürfen für den Eigengebrauch eine Veränderung erfahren.
3. Eine Weitergabe des Programms ist erlaubt, wenn alle der in
Kapitel 1.1 aufgezählten Dateien unverändert in einem gemeinsa-
men Verzeichnis mit weitergegeben werden, und die Weitergabe ko-
stenlos ist.
4. Punkt 3. ist ungültig, wenn eine Diskette einer PD-Serie, auf
der sich das Programm befindet, weil ich es in dieser Serie ver-
öffentlicht habe, weitergegeben wird, und diese Diskette nicht
verändert wurde.
5. Der Verkauf, Vertrieb oder die Vermietung dieses Programms
ist ohne eine spezielle Erlaubnis untersagt, wenn dies nicht
durch diese Lizenzbestimmungen (3.+4.) genehmigt wurde.
Die Übernahme in eine andere Serie oder auf eine "Spezialdisket-
te" ohne meine schriftliche Genehmigung ist hiermit ausdrücklich
untersagt! (Und durch die Punkte 1.,3. und 4. nicht gedeckt!)
6. Bei Nutzung dieses Programms bitte ich um Zusendung von DM 20,-.
7. Die Nutzung des Programms geschieht auf eigene Gefahr. Ich
hafte nicht für durch die Benutzung des Programms entstehende
Schäden. Ich garantiere nicht für die fehlerfreie Arbeit des
Programms, da ich nicht ausschließen kann, Fehler übersehen zu
haben. Sollten Fehler auftreten bitte ich darum mir diese mitzu-
teilen, damit ich sie beheben kann.
8. Sollten Sie Verbesserungsvorschläge haben, können Sie sie mir
zusenden. Sie werden vielleicht in einer späteren Version dieses
Programms berücksichtigt.
Ich kann leider keinerlei Zuschriften beantworten!
9. Wer gegen diese Bestimmungen verstößt, hat keine der in die-
sen Bestimmungen genannten Rechte.
Inhaltsverzeichnis
1. StarAm Plan - Übersicht........................................4
1.1 Inhalt der Diskette........................................4
1.2 Technische Daten...........................................5
1.3 Kurzzusammenfassung der Möglichkeiten......................6
2. Arbeiten mit StarAm Plan.......................................7
2.1 Installation...............................................7
2.2 Starten....................................................8
2.3 Die Benutzerführung und Bedienung, Eingaben................8
2.4 Benutzereinstellungen und Modi............................13
2.5 Verwendung von Zellnamen..................................13
2.6 Das Darstellungs-Format...................................14
3. Die Menüleiste................................................15
3.1 Arbeitsblatt-Menü.........................................15
3.2 Bearbeiten-Menü...........................................17
3.3 Umgebung-Menü.............................................19
3.4 Rechnen-Menü..............................................21
3.5 Grafik-Menü...............................................22
3.6 Format-Menü...............................................24
3.7 Extras-Menü...............................................25
4. Die Funktionen................................................26
4.1 Hinweise.für Formeln......................................26
4.2 Statistische Funktionen...................................27
4.3 Exp. und Log. Funktionen..................................29
4.4 Trigon. und Hyperb.-Funktionen............................30
4.5 Mathematische-Funktionen..................................32
5. Anhänge.......................................................33
A - Fehlermeldungen...........................................33
B - Befehls- und Funktionsübersicht...........................35
C - Das Speicherformat........................................38
StarAm Plan - Übersicht 4
1. StarAm Plan - Übersicht
1.1 Inhalt der Diskette
Es befindet sich das Verzeichnis »SAP« im Hauptverzeichnis der Dis-
kette. Im Verzeichnis »SAP« befindet sich das Verzeichnis »Datei-
en«. Im Verzeichnis »Dateien« befinden sich verschiedene Dateien.
Im Verzeichis »SAP« befinden sich desweiteren folgende Dateien:
- Bitte Lesen
- StarAm Plan
- StarAm Plan.dok und
deren ».info«-Dateien sowie die ».info« Datei für das Verzeichnis
»Dateien« und
- SAP.s
Zu StarAm Plan gehören folgende Dateien:
- :SAP/StarAm Plan - Das ist das Programm
- :SAP/StarAm Plan.dok - Das ist das Handbuch
- :SAP/Bitte Lesen - Vorinformationen
- :SAP/SAP.s - Voreinstellungen
- Die Dateien mit den Endungen:
- .sab - Werte und Format des Blattes
- .form - Die Eingaben des Blattes (Formeln)
- .ein - Die Einstellungen des Blattes
- .fmt - Format des Blattes
- .sab.info - .info-Datei des Blattes
im Verzeichnis »:SAP/Dateien«
StarAm Plan - Übersicht 5
1.2 Technische Daten
StarAm Plan läuft nur unter (mindestens?) Workbench 1.3 (Es benö-
tigt die »mathieeedoubtrans.library« und »clips:«.), Kickstart 1.2
kann weiterverwendet werden.
StarAm Plan erwartet die logischen Geräte »s:« und »clips:«. Es ist
sinnvoll diese Verzeichnisse in der Ram-Disk anzulegen, um schnel-
leres Arbeiten zu ermöglichen. Das Programm erwartet zusätzlich das
Verzeichnis »Dateien« im Verzeichnis des Programms und die 80 Zei-
chen pro Zeile Darstellung (8*8 Font, Einstellbar in Preferen-
ces, vom Programm automatisch gesetzt).
Das Gerät »clips:« wird für die Verschiebeoperationen zwingend
benötigt. Das Programm ist prinzipiell ohne die anderen Verzeich-
nisse lauffähig. Die Standard-Workbench 1.3 erfüllt die Voraussetz-
ungen.
Näheres siehe Kapitel 2.1.
Nun einige Minima und Maxima:
Kleinster benötigter freier Speicher.....................ca.350K
Mindestanzahl von Laufwerken...................................1
Kleinster benötigter Festspeicher...........................880K
Zeilenanzahl...............................................32766
Spaltenanzahl..............................................18278
Maximale Formellänge (Zeichen)...............................107
Größte Anzahl gleichzeitig gefüllter Zellen.................alle
Erlaubte Anzahl gleichzeitig benannter Bereiche............1(10)
Maximale Anzahl Arbeitsblätter im Speicher.....................1
Maximale Anzahl Arbeitsblätter sichtbar........................1
Genauigkeit von Berechnungen (Nachkommastellen)...............16
Zehnerexponent bei REAL......................................308
Verschachtelungstiefe in Formeln (offene Klammern)............15
Größte Anzahl auf einem Schirm darstellbarer Spalten...........8
Kleinste Spaltenbreite (Zeichen)...............................9
Größte Spaltenbreite (Zeichen)................................71
Größte Anzahl von Zeilen in einem Druckbereich.............32766
Größte Anzahl verschiedener Darstellungsformate von Zellen auf
einem Blatt...................................................jZ
Maximale Anzahl Diagramme im Speicher..........................1
Maximale Anzahl Diagramme sichtbar.............................1
Maximale Anzahl Farben bei Diagrammen.........................16
Maximale Anzahl Muster bei Diagrammen.........................10
Anzahl der Befehle............................................81
Anzahl der Funktionen.........................................43
Abkürzungen:
jZ« bedeutet Anzahl gleich der Anzahl der Zellen.
Bei den Maxima, die die Größe des Arbeitsblattes betreffen, setzt
der Arbeitsspeicher eine Grenze, die deutlich unter der angegeben
liegt. Auf einem »512K Amiga« ist deshalb nur ein eingeschränktes
Arbeiten (Kleines Arbeitsblatt) möglich! Ich empfehle deshalb min-
destenz 1MB Arbeitsspeicher.
Die Anzahl der (korrekten) Nachkommastellen ist von der Anzahl der
Vorkommastellen abhängig (Vorkommastellen+Nachkommastellen=16, Bei
Null vor dem Komma sind die Vorkommastellen Null).
Wird bei einer Berechnung der Zahlenbereich(-1*10^308 bis 1*10^308)
über- bzw. unterschritten (Zahl zu groß oder zu klein), dann bricht
das Programm mit dem Fehler Überlauf oder Bereichsfehler ab. Alle
Daten gehen verloren!
StarAm Plan - Übersicht 6
1.3 Kurzzusammenfassung der Möglichkeiten
»StarAm Plan« ist eine elektronische Tabellenkalkulation. Es hat
verschiedenste Befehle, die Über Pulldown-Menüs, Schalter oder Tas-
taturkürzel aufgerufen werden.
Es bietet insgesammt über 80 Befehle und 43 Funktionen teilweise
mit verschiedenen Variationsmöglichkeiten:
Zur Bearbeitung des Arbeitsblattes bietet das Programm 14 Befehle,
die ein einfaches Verschieben oder Vervielfältigen von Zellen, de-
ren Format, Wert oder Formel(Zahl/Text), erlauben.
Daten können mit 20 verschiedenen Diagrammarten bei verschiedenen
zusätzlichen Stilmitteln und Hilfen zur Auswertung grafisch darge-
stellt werden. Das Programm benutzt bis zu 16 Farben und 10 Muster.
Die Farben können individuell eingestellt werden.
Zellinhalte können links-, rechtsbündig oder zentiert, mit oder
ohne Vorzeichen, mit oder ohne Füllzeichen, bei beliebiger Rundung
und mit einer beliebigen Zeichenkette als Ergänzung dargestellt
werden. Die Spaltenbreite ist zwischen 9 und 71 Zeichen frei fest-
legbar.
Das Programm rechnet mit 16 Nachkommastellen in einem Zahlenbereich
von -1,0 * 10^308 bis 1,0 * 10^308. Das Programm ermöglicht jede
denkbare mathematische Formel, die sich der vier Grundrechenarten
und Potenz als Operatoren sowie der Klammersetzung bedient. In For-
meln können desweiteren die 43 Funktionen des Programmes verwen-
det werden, wobei einige auch geschachtelt werden können.
An Funktionen besitzt das Programm 20 statistische Funktionen, ein-
schließlich der Prozentrechnung, 3 Logarithmusfunktionen, e^x, Qua-
dratwurzel, 11 Trigonometrische und Hilfsfunktionen sowie einige
weitere mathematische Hilfsfunktionen.
Über die ASCII Schnittstelle besteht die grundsätzliche Möglichkeit
des Datenaustausches mit anderen Programmen wie Textverarbeitungen
und Dateiverwaltungen, auch wenn dies nicht konfortabel ist.
Die IFF-ILBM Schnittstelle ermöglicht die Weiterverarbeitung der
Diagramme in Grafikprogrammen, die bei der Ausschmückung mehr
Möglichkeiten bieten, als eine Tabellenkalkulation bieten kann.
Zudem können die Diagramme so in anderen Programmen zu Präsen-
tationszwecken weiterverwendet werden.
Durch die Nutzung von Menüs und Schaltern sind die wesentlichen
Funktionen ohne lange Einarbeitung nutzbar. Es müssen keine schwer
einprägsammen Befehle auswendiggelernt werden. Es besteht sogar die
Möglichkeit Formeln ausschließlich mit der Maus einzugeben! Durch
die Verwendung von sinnvollen Tastaturkürzeln sind die meisten Be-
fehle aber auch, ohne ständig zwischen Tastatur und Maus wechseln
zu müssen, erreichbar.
Arbeiten mit StarAm Plan - Installation 7
2. Arbeiten mit StarAm Plan
2.1 Installation
Zuerst sollten Sie eine lehre Diskette formatieren oder auf Ihrer
Festplatte ein Verzeichnis für »StarAm Plan« einrichten.
Auf der Diskette oder im Programmverzeichnis müssen sie das Ver-
zeichnis »Dateien« schaffen und dann das Programm (»StarAm Plan«)
in das Programmverzeichnis und die Datei »SAP.s« nach »s:« (oder
das Programmverzeichnis) kopieren.
Wollen Sie die Beispiele auch haben, so müssen Sie zusätzlich noch
das Verzeichnis »Dateien« in das entsprechende Verzeichnis im Pro-
grammverzeichnis kopieren.
Anschließend müssen Sie irgendeinem Verzeichnis das Gerät »clips:«
zuweisen. Auch wäre es nützlich dieses in die »startup-sequence«
aufzunehmen. (Geht mit jedem Texteditor.)
Das eben beschriebene können Sie erreichen, indem Sie folgende Be-
fehle in der angegebenen Reihenfolge im CLI eingeben.
Für Diskette:
format drive df0: name SAP noicons
cd SAP:
makedir Dateien
copy
Diskette
:SAP/Star#? to SAP:
delete "StarAm Plan.dok" "StarAm Plan.dok.info"
copy
Diskette
:SAP/SAP.s to s:
copy
Diskette
:SAP/Dateien to Dateien ; nur wenn Beispiele dabei
makedir ram:clipboards
assign clips: ram:clipboards
Oder für Festplatte:
cd dh0:
makedir SAP ; im Hauptverzeichnis der Festplatte wird das
; Verzeichnis SAP eingerichtet.
cd SAP
makedir Dateien
copy
Diskette
:Star#? to dh0:SAP
delete "StarAm Plan.dok" "StarAm Plan.dok.info"
copy
Diskette
:SAP/SAP.s to s:
copy
Diskette
:Dateien to Dateien ; nur wenn Beispiele dabei
makedir ram:clipboards
assign clips: ram:clipboards
»StarAm Plan« und das Verzeichnis »Dateien« können auch über die
Workbench kopiert werden, indem sie angeklickt werden und ohne wie-
derloslassen dann in das gewünschte Verzeichnis (Schublade) bewegt
werden.
Arbeiten mit StarAm Plan - Starten/Bedienung 8
2.2 Starten
Das Programm wird durch Anklicken des Programms »StarAm Plan« oder
durch Eingabe von
"StarAm Plan"
im CLI gestartet. Dabei wird automatisch die Datei »s:SAP.s« oder
»SAP.s« gelesen und die dort gespeicherten Voreinstellungen über-
nommen. Ist sie nicht vorhanden, werden die im Programm eingestell-
ten Voreinstellungen übernommen. Es können alle in Kap. 2.4
beschriebenen Einstellungen und Modi voreingestellt werden (Spei-
cherformat siehe Anhang C).
Das Programm kann nach dem Start direkt ein Arbeitsblatt laden.
Dazu muß auf der Workbench das gewünschte Arbeitsblatt (mit der En-
dung ».sab«) doppelt angeklickt werden oder im CLI folgende Eingabe
erfolgen:
"StarAm Plan"
Name
.sab
Wobei
Name
der Name des Blattes ist.
Wird dies getan, dann werden die in
Name
.ein gespeicherten Einstel-
lungen übernommen. Näheres über das Speicherformat steht im Anhang
C.
Stellt sich beim Initialisieren des Programms heraus, daß für den
Grafikscreen nicht genug Speicher vorhanden ist, dann wird das
Programm abgebrochen, da für eine vernünftige Arbeit sowieso nicht
genug freier Speicher vorhanden ist. Es sollten beim Start über
350K Arbeitspeicher frei sein.
Kurze Zeit nach dem Programmaufruf ist das »Arbeitsblatt«-Fenster
zu sehen und die Arbeit kann beginnen.
2.3 Die Benutzerführung und Bedienung, Eingaben
Im Fenster »Arbeitsblatt« werden die Daten eingegeben und bearbei-
tet. Es hat folgenden Aufbau:
In der Titelzeile wird der aktuelle Bereich angezeigt (s.u.). In
der ersten Zeile steht der Titel des Arbeitsblattes. Diese Zeile
ist am Anfang leer, wenn kein Arbeitsblatt mitgeladen wurde.
In der zweiten Zeile steht »Inhalt:«. Daran anschließend wird der
Inhalt der Zelle, auf der der Zellcursor steht, gezeigt (die Formel
oder der ungerundete Wert oder der Text der Zelle).
In der dritten Zeile stehen die Spaltenbezeichnungen und in der
letzten Zeile ist eine Schalterreihe, in der ein paar Befehle sind,
und Modi ein- und ausgeschaltet werden können.
Links stehen die Nummern der Zeilen des Arbeitsblattes.
Die Daten werden in der Zeile »Inhalt:« eingegeben. Die Eingabe
erfolgt im Eingabemodus. In diesen gelangt man durch Anklicken der
Zeile »Inhalt:«, Drücken von »Ctrl-E« oder einer »Zeichentaste«,
die dann schon gleich als Eingabe aufgefaßt wird (und den vorheri-
gen Inhalt ersetzt). Befindet man sich im Eingabemodus, dann kann
der Inhalt der Zelle, in der der Zellcursor steht, bearbeitet wer-
den. Er wird nur durch Drücken einer Zeichentaste gelöscht.
Arbeiten mit StarAm Plan - Bedienung 9
Spezielle Funktionen sind:
Cursor links -Ein Zeichen weiter links
Cursor rechts -Ein Zeichen weiter rechts
Shift-Cur.li. -Springt an Anfang des Inhalts
Shift-Cur.re. -Springt an Ende des Inhalts
Del -Löscht das Zeichen unter dem Cursor
Backspace -Löscht das Zeichen links des Cursors
Re. Amiga-Q -Macht die letzte Eingabe rückgängig
Re. Amiga-X -Löscht den Inhalt der Zelle
Beendet wird die Eingabe durch Drücken von »Return«. Die Eingabe
bezieht sich immer auf die Zelle, in der der Zellcursor steht. Nach
der Eingabe wird der Inhalt in dem der Zelle zugehörigen Format
(siehe Kapitel 2.6) ins Arbeitsblatt übernommen, Formeln werden
nicht gezeigt sondern berechnet, wenn dies nicht per Hand in der
Schalterreihe (siehe Kapitel 2.4) ausgeschaltet wird. Der errechne-
te Wert wird so formatiert wie andere Eingaben.
Ist die Zeile Inhalt leer (auch keine Leerzeichen), wird bei Been-
den der Eingabe der alte Inhalt in der Zelle belassen!
Die aktuelle Zelle wird mit ihrem vollständigen Inhalt, allerdings
formatiert, (orange unterlegt) dargestellt. Der eigentliche Inhalt,
das heißt die Eingabe, wird in der Zeile »Inhalt:« angezeigt. Der
Zelleninhalt kann maximal 107 Zeichen lang, also länger als die in
jedem Fall dargestellten 9 bis 71 Zeichen (je nachdem wie breit die
Spalte ist), sein.
Zahlen, die größer als 10^15 bzw kleiner als -10^15 sind oder für
die dasselbe mit negativen Exponenten gilt, werden in wissenschaft-
licher Schreibweise dargestellt:
1,23*10^26 : 1.23E+026
3,87*10^-17 : 3.87E-017
Das Programm unterscheidet bei Eingaben zwischen Text, Zahl und
Formel. Die Unterteilung geschieht automatisch. Alles was keine
Zahl und keine Formel ist, gilt als Text. Es wird alles als Formel
interpretiert, was mit ^[ (»Esc«) beginnt.
Zeichen nach einer Zahl, durch Leerzeichen von der Zahl getrennt,
werden ignoriert, vor einer Zahl oder ohne Trennung nach einer Zahl
lassen sie die Eingabe zu Text werden.
Bei Zahlen mit Nachkommastellen muß ein Dezimalpunkt (».«) statt
eines Kommas (»,«) zwischen den Vor- und Nachkommastellen eingege-
ben werden! Zahlen können sowohl in normaler als auch in wissen-
schaftlicher Schreibweise angegeben werden. Für die wissenschaftli-
che Schreibweise gilt folgender Syntax:
1,23*10^-17 : 1.23E-17
3,4*10^5 : 3.4E+5
Die Eingabe von Formeln:
Die Eingabe einer Formel beginnt mit ^[ (Esc). Sie kann jede Funk-
tion (siehe Kapitel 4) und Ausdrücke mit »+« (Addition), »-« (Sub-
traktion), »*« (Multiplikation), »/« (Division), »^« (Potenz), »(«
und »)« enthalten. Als Argumente sind Zellen, Zahlen und Funktionen
möglich (siehe Kapitel 2.5).
Was für Formeln zu beachten ist, welche Argumente für die Funktion-
en verwendet werden dürfen und wie der genaue Syntax der Funktionen
aussieht wird in Kapitel 4 genauer beschrieben. Wie die Argumente
(außer Zahlen) aussehen müssen, wird in Kapitel 2.5 beschrieben.
Arbeiten mit StarAm Plan - Bedienung 10
Es besteht auch die Möglichkeit Formeln ausschließlich mit der Maus
einzugeben. Dazu muß das Rechnen-Menü verwendet werden. Es wird
dann ein Fenster geöffnet, in dem Schalter für alle bei Formeln er-
laubten Zeichen, für eine Zellenangabe und für eine Bereichsangabe
vorhanden sind.
Unter »Eingabe:« befindet sich die Eingabezeile. Sie beginnt mit
der Zelle, für die die Eingabe ist, gefolgt von einem Gleichheits-
zeichen. Wurde das Fenster, mit »Bearbeiten« geöffnet, dann steht
nach dem Gleichheitszeichen der alte Inhalt der Zelle, es sei den,
es hat sich dabei nicht um eine Formel gehandelt, dann befindet
sich dort nur ein invertiertes »[« für »Esc«. Wurde ein anderer Me-
nüpunkt verwendet, dann folgt dem Gleichheitszeichen der Name der
gewählten Funktion mit einer geöffneten Klammer (»(«).
Wird der Schalter eines Zeichens angeklickt, dann wird dieses Zei-
chen an der Cursorposition eingefügt. Durch Anklicken von »Zelle«
wird der Name der aktuellen Zelle eingefügt. Dasselbe gilt für den
aktuellen Bereich mit dem Schalter »Bereich«. Die aktuelle Zelle
und der aktuelle Bereich können wie unten beschrieben geändert wer-
den. Wählt man aus dem Menü »Rechnen« eine Funktion aus, dann wird
deren Name mit geöffneter Klammer (»(«) eingefügt. Um an das Menü
zu gelangen, muß das »Arbeitsblatt«-Fenster angeklickt werden. (Der
Name darf nicht in Geisterschrift sein.)
Durch Anklicken von »Sag ab« wird die Eingabe abgebrochen. Der alte
Inhalt bleibt erhalten. Mit »OK« oder durch Drücken von »RETURN«,
wenn die Eingabezeile aktiv ist, wird die Eingabe normal beendet.
Der Editor kennt folgende Tastatur-Befehle, wenn er sich nicht im
Eingabemodus befindet:
Cursor hoch - Der Cursor gelangt eine Zeile nach oben.
Cursor runter - Der Cursor gelangt eine Zeile nach unten.
Cursor rechts - Der Cursor gelangt eine Spalte nach rechts.
Cursor links - Der Cursor gelangt eine Spalte nach links.
Backspace - Der Cursor gelangt eine Spalte nach links.
RETURN - Der Cursor wird an den Anfang der nächsten Zeile
gesetzt.
Das Arbeitsblatt wird um eine Zeile vergrößert,
wenn die letzte Zeile des Arbeitsblattes erreicht
ist.
TAB - Der Cursor gelangt eine Spalte nach rechts. Das Ar-
beitsblatt wird um eine Spalte vergrößert, wenn die
letzte Spalte des Arbeitsblattes erreicht ist.
CTRL-R - Der Cursor wird an das Ende der Zeile gesetzt.
CTRL-O - Der Cursor wird in die erste Zeile gesetzt.
CTRL-U - Der Cursor wird in die letzte Zeile gesetzt.
CTRL-Z - Es wird eine neue Zeile eingerichtet.
CTRL-N - Es wird eine neue Spalte eingerichtet.
CTRL-E - Die Eingabezeile (-modus) wird aktiviert.
DEL - Der Inhalt der aktuellen Zelle wird gelöscht, ein-
schließlich des Formates.
Wenn der Cursor das sichtbare Blatt verlassen würde, dann wird das
Blatt um eine Zelle gescrollt. Wird der Cursor an den Anfang oder
das Ende einer Zeile oder Spalte gesetzt, dann wird der Bildschirm
völlig neu aufgebaut. Es kann eine automatische Cursorbewegung nach
einer Eingabe angegeben werden (s. Kap. 3.3).
Arbeiten mit StarAm Plan - Bedienung 11
Der Editor reagiert auch auf Mauseingaben:
Die Befehle zum Bewegen im Arbeitsblatt sind auch in der Schalter-
reihe am unteren Bildschirmrand. Außerdem wird, wenn man mit der
Maus eine Zelle anwählt, der Cursor in diese Zelle gesetzt.
Ein Bereich kann ausgewählt werden, indem erst die Zelle durch ein-
en Doppelklick angewählt wird, in der der Bereich beginnen soll und
anschließend die Zelle, in der der Bereich enden soll. Der aktuelle
Bereich wird in der Titelzeile des Fensters angezeigt. Das gesammte
Arbeitsblatt wird als Bereich definiert, wenn der entsprechende
Schalter (AB) betätigt wird. Viele Befehle arbeiten mit Bereichen.
Wenn in der Befehlsbeschreibung von einem aktuellen Bereich die
Rede ist, dann ist immer der hier beschriebene Bereich gemeint.
Normalerweise ist immer nur ein aktueller Bereich möglich. Eine
Ausnahme bilden die Grafikbefehle (»Grafik«-Menü). Bei ihnen können
bis zu zehn Bereiche angegeben werden (Ausnahme: Hoch-Tief-Dia-
gramm). Einmal der »normale« aktuelle Bereich, den auch andere Be-
fehle kennen, sowie neun weitere, zusätzlich angebbare Bereiche:
Wird der Schalter »GB« betätigt, dann erscheint ein Fenster in dem
die neun weiteren Bereiche eingegeben werden können. Der linke
Schalter kennzeichnet die momentan aktive Eingabezeile. Der Bereich
wird wie der aktuelle Bereich angegeben. Soll der Bereich bei Dia-
grammen berücksichtigt werden, dann muß noch der Schalter »Zeigen:«
aktiviert werden. Der letzte Schalter in einer Reihe wird bei den
Grafikbefehlen in Kapitel 3.5 erläutert. Die Funktion wird mit »Sag
ab« abgebrochen und mit »OK« beendet.
Weitere Befehle befinden sich im Menü »Bearbeiten« (siehe Kapitel
3.2).
Die meisten Befehle können über die Pulldown-Menüs erreicht werden.
Dabei sind sie nach Gebieten in einem Menü zusammengefaßt. Bei Be-
fehlen, die verschiedene Aufgaben erfüllen können, gibt es noch
weitere Unterteilungen in Untermenüpunkten. Haben Befehle noch ver-
schiedene Modi, so werden diese durch Schalter in der unteren
Schalterreihe oder im »Einstellungen«-Fenster eingestellt. Verlangt
ein Befehl Eingaben, so wird ein Fenster geöffnet, in dem diese
getätigt werden können. Solche Befehle können immer durch Anklicken
des Schalter »Sag ab« abgebrochen werden. Die Eingabe wird durch
Drücken von »Return« oder Anklicken des Schalters »OK« beendet. Es
kann zusätzliche Schalter geben die die Eingabe erleichtern. Dies
ist dann in Kapitel 3 bei dem entsprechenden Menüpunkt näher erläu-
tert.
Bei bestimmten Befehlen müssen die zusätzlichen Eingaben im »Ein-
stellungen«-Fenster getätigt werden. Auch dies ist bei den entspre-
chenden Menüpunkten in Kapitel 3 näher erläutert. Um die Einstel-
lungen für die Bearbeiten-Befehle vornehmen zu können, muß erst ein
weiteres Fenster geöffnet werden. Dies geschieht mit Anklicken des
Schalters »Bearbeiten« im Einstellungen Fenster. Wurde dieses Fens-
ter geöffnet, dann braucht es nicht mehr geschlossen werden! Wer
aber nicht noch ein Fenster offen haben will, kann es mit Anklicken
des Schließ-Schalters in der linken oberen Ecke des Fensters wieder
schließen. Für weitere Einstellungen muß es dann aber wieder mit
Anklicken des Schalters »Bearbeiten« geöffnet werden.
In der Schalterreihe am unteren Bildschirmrand werden auch die ver-
schiedenen allgemeinen Modi eingestellt, die die Arbeitsweise von
Befehlen beeinflussen können. Diese werden im Kapitel 2.4 näher
behandelt. Außerdem wird in Kapitel 3 bei dem entsprechenden Menü-
punkt darauf hingewiesen.
Viele Menübefehle können auch über Tastaturabkürzungen aufgerufen
werden. Diese werden im Menü nach dem Namen angezeigt.
Arbeiten mit StarAm Plan - Bedienung 12
Die Schalter in der Schalterreihe:
Pfeil -Scrollt Bilschirm um eine Zelle in Pfeilrichtung.
AB -Definiere das gesammte Arbeitsblatt als Bereich.
GB -Öffnet Fenster für Angabe der Grafik-Bereiche.
BR -Berechnet den aktuellen Bereich neu durch.
BN -Stellt den Bildschirm neu dar.
BB -Berechnen-Modus.
BE -Eingabe-Berechnen-Modus.
ZF -Zeige-Formel-Modus.
Auch mit den Balken kann man sich im Arbeitsblatt bewegen. Ein
Klicken in den freien Teil bewegt den sichtbaren Teil um eine Bild-
schirmseite. Die Größe des Balkens gibt die Größe des sichtbaren
Ausschnitts relativ zur Größe des gesamten Arbeitsblattes an.
Wenn Veränderungen an einem Arbeitsblatt vorgenommen werden, dann
wird beim Beenden eines Arbeitsblattes eine Sicherheitsabfrage
durchgeführt: Es wird ein Fenster geöffnet, in dem mitgeteilt wird,
daß das Arbeitsblatt nicht gespeichert wurde, und in dem gefragt
wird, ob das Arbeitsblatt gespeichert werden soll. Wenn der Schal-
ter »Ja« angewählt wird, dann wird das Blatt gespeichert, bevor der
die Abfrage auslösende Befehl ausgeführt wird. Wird »Nein« ange-
wählt, dann wird der Befehl sofort ausgeführt, und die Daten gehen
verloren. Nicht als Veränderung wird die Veränderung von Einstel-
lungen gewertet!
Arbeiten mit StarAm Plan - Einstellungen/Zellnamen 13
2.4 Benutzereinstellungen und Modi
Es können die Farben und die Anzahl der Farben des Grafik-Screens,
die Breite aller Spalten des Arbeitsblattes und die Bewegungsrich-
tung des Cursors nach Beendigung einer Eingabe eingestellt werden.
Dies geschieht über das Menü »Umgebung«. Nähere Angaben stehen bei
den entsprechenden Menüpunkten. Desweiteren gibt es Einstellungen
für bestimmte Befehle, die bei diesen näher erläutert werden.
Die verschiedenen Modi werden in der Schalterreihe am unteren Bild-
schirmrand eingestellt.
Der »Berechnen« Modus (Schalter: »BB«) berechnet das Arbeitsblatt
nur dann, wenn der entsprechende Schalter (Schalter: »BR«) ange-
wählt wird oder, wenn der Modus eingeschaltet wird. Dies verhindert
längere Zwangspausen bei größeren Arbeitsblättern. Die Zelle die
eine Eingabe erfährt, wird trotzdem berechnet, es sei den der Modus
»Eingabe-Berechnen« (Schalter: »BE«) wird ausgeschaltet.
Wird der »Zeige-Formeln« Modus (Schalter: »ZF«) eingeschaltet, dann
wird der Inhalt der Zellen im Arbeitsblatt dargestellt. (Wie einge-
geben, also auch Formeln und unformatiert.)
Die formatierte Ausgabe der Zellen wird dabei in der Zeile »In-
halt:« gezeigt. Der Inhalt der Zellen kann verändert werden.
Dies
darf aber nicht durch anklicken der Eingabe-Zeile geschehen sondern
nur durch »Ctrl-E« oder »Losschreiben«. Die Pull-Down-Menüs sind
deaktiviert.
Wird dieser Modus wieder ausgeschaltet, dann wird das Arbeitsblatt
wieder normal dargestellt. Die unformatierte Eingabe wird in der
Zeile »Inhalt:« gezeigt. Das Blatt wird neu berechnet und der Bild-
schirm wird neu aufgebaut.
2.5 Verwendung von Zellnamen
In Formeln können Bereiche und Zellnamen angegeben werden. Die
Bereiche bestehen aus zwei Zellnamen, die durch einen »-« voneinan-
der getrennt sind. Bei dem ersten Zellnamen handelt es sich um den
Namen der linken, oberen Zelle und beim zweiten um den der rechten,
unteren Zelle des Bereichs. Die zweite Zelle darf nicht in einer
früheren Spalte oder früheren Zeile als die erste Zelle sein! Ein
Zellname besteht aus bis zu 8 Zeichen. Das erste (oder die ersten
beiden bzw. drei) gibt die Spalte auf dem Arbeitsblatt an (A-ZZZ)
und die anderen die Zeile auf dem Arbeitsblatt (1-32766).
Für die Spaltenangaben dürfen ausschließlich Großbuchstaben, in
keinem Fall Kleinbuchstaben verwendet werden!
Beispiele für Zellnamen:
A56
CH23
AA124
Beispiele für Bereiche:
A56-D135
CH23-CH44
AA124-DA135
Arbeiten mit StarAm Plan - Zellnamen/Format 14
Nicht erlaubt sind (Beispiele):
A56-A12
CH23-CI11
AA124-Z135
AG103-H11
Relative Addressierung von Zellen ist nicht möglich. Wenn aber der
Relokalisierungsmodus der Bearbeiten-Befehle an ist, dann werden
die Spalten- und Zeilenangaben bei Bewegungen der Formeln entspre-
chend der Bewegung verändert.
Beispiel:
Eine Formel mit der Zellangabe CH23 wird um 3 Spalten nach rechts
und um 6 Zeilen nach unten verschoben. Die Zellangabe wird dann in
CK29 geändert. Diese Veränderung kann durch ein »!« nach der Zel-
langabe verhindert werden. Die Angabe CH23! würde in der zweiten
Zelle auch CH23! sein. Dies gilt auch für Zellnamen in Bereichanga-
ben:
CH23!-CH24! bleibt. CH23-CH24! würde bei obigen Beispiel zu CK29-
CH24! (Dies würde diesen Bereich ungültig machen, da der zweite
Zellname die linke obere Ecke angibt! Es kann also zu Komplika-
tionen kommen, wenn nicht der gesammte Bereich als nicht änderbar
deklariert wird.)
2.6 Das Darstellungs-Format
Der Inhalt der Zellen wird entweder links-, rechtsbündig oder zen-
triert formatiert dargestellt.
Jede Zelle kann eine Ergänzung von bis zu neun Zeichen im Anschluß
an den Inhalt anzeigen. Als Ergänzung zählt jedes nicht numeri-
sches Zeichen mit Ausnahme des Dezimalpunktes (».«), des Plus
(»+«), des Minus (»-«) und des »E«, nach einer am Anfang der Zelle
stehenden Zahl (Leerzeichen nicht mitgerechnet).
Der Wert der Zellen kann von Null (Ganzahl) bis Sechzehn Stellen
hinterm Komma gerundet dargestellt werden.
Dabei ist zu beachten,
daß nicht alle Nachkommastellen korrekt sein müssen! Die Anzahl der
korrekten Nachkommastellen ist die Differenz aus 16 und der Anzahl
der Vorkommastellen. Eine Null vor dem Komma bedeutet 16 korrekte
Nachkommastellen.
Positive Werte können Wahlweise mit einem »+«-Zeichen oder ohne
dargestellt werden. Bei negativen Werten ist das »-« immer zu seh-
en.
Vor Zahlen können Platzfüller (»*«) gezeigt werden.
Es sind verschiedene Formate gleichzeitig möglich (Bündigkeit,
Ergänzung, Rundung, Vorzeichen, Platzfüller).
Jede Zelle behält ihr einmal erhaltenes Format solange, bis es mit
der entsprechenden Funktion (siehe Kapitel 3.7) geändert wird. Das
Format wird beim Speichern mit abgespeichert. (Datei mit der Endung
».ein«, Speicherformat siehe Anhang C).
Der Inhalt einer Zelle, die noch mit keinem Format versehen wurde,
wird linksbündig, ohne Füllzeichen, bei Zahlen auf Null Stellen
hinter dem Komma gerundet und bei positiven Werten ohne Vorzeichen
dargestellt.
Die Menüleiste - Arbeitsblatt-Menü 15
3. Die Menüleiste
2.1 Arbeitsblatt-Menü
Abräumen:
Das Arbeitsblatt wird gelöscht. Es findet eine Sicherheitsabfrage
statt. Die Einstellungen bleiben bestehen.
Laden:
Es wird ein Fenster geöffnet, wo Sie ein Verzeichnis anwählen kön-
nen, aus dem das Arbeitsblatt geladen werden soll. Dies geschieht
durch Anklicken (Doppelklick) des Verzeichnisnamens. Es wird dann
der Inhalt des Verzeichnisses aufgelistet. Verzeichnisse werden
Orange dargestellt.
Wenn ein Verzeichnis nur einmal angeklickt wird, wird es zwar in
die Zeile, in der das Ladeverzeichnis angezeigt wird, übernommen,
aber der Inhalt des Verzeichnisses wird nicht angezeigt! Um dies zu
erreichen, muß »Return« gedrückt werden. Um in das übergeordnete
Verzeichnis zu gelangen, muß der Schalter »Eltern« angeklickt wer-
den. Das Verzeichnis wird sofort geladen!
Befindet man sich im richtigen Verzeichnis wird das Arbeitsblatt
durch einen Klick in der, für das zu ladende Blatt bestimmten, Zei-
le dargestellt und einen Doppelklick gleich geladen. Ein »Return«
übernimmt wie beim Verzeichnis den zweiten Klick.
Verzeichnis und Arbeitsblatt können auch über Tastatur in den dafür
vorgesehenen Zeilen angegeben werden. Wenn der Inhalt des Verzeich-
nisses aber nicht geladen werden soll, dann muß mit der Maus von
der »Verzeichnis-Zeile« zur »Arbeitsblatt-Zeile« gewechselt und
es darf die Angabe des Verzeichnisses nicht mit »Return« abge-
schlossen werden. Das Eine mit Tastatur und das Andere mit der Maus
anzugeben, ist natürlich auch möglich. Statt dem zweiten Klick oder
dem »Return« bei Angabe des Blattes kann auch der »OK«-Schalter an-
geklickt werden.
Es werden nur die Dateien mit der Endung ».sab« angezeigt. (Die
Endung wird unter »Suffix:« gezeigt. Sie kann per Hand oder mit den
nebenstehenden Schaltern geändert werden.) Es müssen zusätzlich die
(gleichnamigen) Dateien mit den Endungen ».form«, ».ein« und ».fmt«
ebenfals im selben Verzeichnis vorhanden sein. Wird eine Datei ohne
die Endung ».sab« (oder die angezeigte Endung) angegeben, wird die
Endung ».sab« (oder die angezeigte Endung) angehängt!
Die in der Datei mit der Endung ».ein« gespeicherten Einstellungen
werden übernommen.
Das alte Arbeitsblatt wird gelöscht. Es findet eine Sicherheitsab-
frage statt. Das gesammte Arbeitsblatt wird als Bereich definiert.
Speichern:
Es wird das Arbeitsblatt unter seinem aktuellen Name (inklusive
Pfad) gespeichert.
Speichern unter:
Es wird ein Fenster geöffnet, wo Sie das Arbeitsblatt unter dem
aktuellen oder einem anderen Namen speichern können. Das Verzeich-
nis wird wie beim Laden ausgewählt. Durch Anklicken der Eingabezei-
le kann ein neuer Name eingegeben werden. Die Eingabe wird mit »Re-
turn« beendet. Soll der alte Name übernommen werden muß »OK«
gewählt werden. Zum Abbruch muß »Sag ab« gewählt werden, oder es
muß, wenn die Eingabezeile aktiv ist, »Return« eingegeben werden,
ohne daß ein Zeichen in der Eingabezeile zu sehen ist.
Die Menüleiste - Arbeitsblatt-Menü 16
Benennen:
Es wird ein Fenster geöffnet, in dem ein neuer Name (inklusive
Pfad) für das Arbeitsblatt eingeben werden kann.
Speichern und Ende:
Es wird das Arbeitsblatt unter seinem aktuellen Namen (inklusive
Pfad) gespeichert und das Programm anschließend beendet.
Beenden:
Das Programm wird beendet und kehrt auf die Workbench zurück. Es
findet eine Sicherheitsabfrage statt.
Die Menüleiste - Bearbeiten-Menü 17
3.2 Bearbeiten-Menü
Uebernehmen:
Der aktuelle Bereich wird als Datei nach »clips:« übernommen. Dabei
werden der eigentliche Inhalt und die formatierte Ausgabe beachtet.
Zusammen mit den Einsetzen-Befehlen können so Zellinhalte wiederer-
zeugt werden, ohne daß sie neu eingegeben werden müßten.
Vervielfachen -Der Bereich wird kopiert.
Ausschneiden -Wie Vervielfachen, nur das die Zelleninhalte zu-
sätzlich gelöscht werden. Dabei kann im »Einstel-
lungen-Fenster« (»Bearbeiten« anklicken!) angege-
ben werden ob auch das Format gelöscht wird.
Entfernen Z -Wie Ausschneiden, nur das die Zeilen entfernt wer-
den, das heißt die nachfolgenden Zellen werden
Zeilenweise nachgerückt. Ist der Relokalisieren-
Modus eingeschaltet (»Einstellungen-Fenster«, »Be-
arbeiten« anklicken!), dann werden in allen For-
meln, die in nachrückenden Zellen liegen, die Zel-
langaben angepaßt.
Entfernen S -Wie Entfernen Z, nur für Spalten.
Einsetzen:
Die Zellen ab der aktuellen Zelle werden mit den in »clips:« zwi-
schengespeicherten Daten gefüllt. Dabei kann im »Einstellungen-
Fenster« (»Bearbeiten« anklicken!) angegeben werden ob alles, nur
das Format, nur die formatierte Ausgabe (der berechnete Wert)
oder nur die unformatierte Eingabe eingesetzt werden soll. Zusätz-
lich kann angegeben werden, ob, wenn nur das Format eingesetzt
wird, der alte Inhalt bleibt, oder, wenn nur die Eingabe eingesetzt
wird, das Format bleibt.
Wenn der Relokalisieren-Modus (»Einstellungen-Fenster«, »Bearbei-
ten« anklicken!) an ist, dann werden die Zellangaben in den Formeln
aller eingesetzten oder verschobenen Zellen so verändert, daß die
Angaben wieder stimmen.
Überschreiben -Die Betroffenen Zellen werden überschrieben. Dabei
kann im »Einstellungen-Fenster« (»Bearbeiten« an-
klicken!) angegeben werden, ob bei leeren einzu-
setzenden Zellen der alte Inhalt (mit Format) be-
stehen bleibt oder nicht.
Einfügen Z -Es werden vorher neue Zeilen eingefügt, so daß die
betroffenen Zellen nach unten verschoben werden.
Einfügen S -Wie Einfügen Z, nur für Spalten, das heißt, daß
die betroffenen Zellen nach rechts verschoben wer-
den.
Löschen:
Die Zelleninhalte des aktuellen Bereichs werden gelöscht, ein-
schließlich des Formats (Ausnahme: Leeren).
Leeren -Die betroffenen Zellen bleiben leer zurück. Im
»Einstellungen-Fenster« (»Bearbeiten« anklicken!)
kann angegeben werden, ob das Format mit gelöscht
wird oder nicht.
Entfernen S -Die nachfolgenden Zellen werden nach oben gerückt,
so daß kein Freiraum zurückbleibt.
Entfernen Z -wie Entfernen S, nur daß die Zellen nach links ge-
rückt werden.
Die Menüleiste - Bearbeiten-Menü 18
Kopieren:
Diese Befehle sind nützlich, wenn Zellinhalte vervielfältigt werden
sollen. Der dritte Befehl kann aber auch als ein kürzerer Weg, Be-
reiche zu vervielfältigen, angesehen werden, als über den Zwischen-
speicher. Dafür kann hier aber nichts eingestellt werden. Auch bei
diesen Befehlen werden die Zellangaben an die neue Position ange-
paßt, wenn der Relokalisieren Modus (»Einstellungen-Fenster«,
»Bearbeiten« anklicken!) eingeschaltet wurde.
rechts -Der Inhalt der Zellen in der linken Spalte des ak-
tuellen Bereichs wird einschließlich des Formats
in die anderen Zellen kopiert.
runter -Wie rechts, nur daß der Inhalt der obersten Zeile
des aktuellen Bereichs in die anderen Zeilen ko-
piert wird.
zu Bereich -Der aktuelle Bereich wird zu einem anzugebenen Be-
reich kopiert. Besteht der aktuelle Bereich aus
einer Zelle (Spalte oder Zeile), wird sie wie bei
den ~ runter bzw. ~ rechts Funktionen kopiert. Für
diesen Fall darf der anzugebene Bereich größer
sein, sonst muß er gleich sein.
Relokaliesieren:
Die Zellangaben in den Formeln des aktuellen Bereichs werden so
angepaßt, als es nötig wäre, wenn der Bereich um eine anzugebene
Anzahl Zeilen und Spalten verschoben würde, damit sie korrekt ar-
beiten. Soll die Verschiebung nach links oder oben geschehen, dann
müssen die Angaben negativ sein.
Die Menüleiste - Umgebung-Menü 19
3.3 Umgebung-Menü
Spaltenbreite:
Die Breite der Spalten des Arbeitsblattes kann angegeben werden.
9 -Die Breite soll neun Zeichen sein.
71 -Die Breite soll über den gesammten Schirm gehen
(71 Zeichen).
Variabel -Die Breite der Spalten wird in die im »Einstel-
lungen«-Fenster angegebene geändert. Sie darf
zwischen 9 und 71 Zeichen betragen.
Bewegung:
Es kann eingestellt werden, in welche Richtung der Zellcursor nach
einer Eingabe um eine Zelle bewegt werden soll. Die eingestellte
Richtung ist mit einem Haken versehen.
Rechts -Die Richtung ist rechts.
Runter -Die Richtung ist unten.
Links -Die Richtung ist links.
Hoch -Die Richtung ist oben.
Keine -Der Cursor bleibt in der bisherigen Zelle.
Farben:
Die Farben des Grafik-Screens können geändert werden. Die zu
ändernde Farbe muß angeklickt werden. Sie wird nun neben dem Farb-
spektrum angezeigt. Die Regler lassen sich mit der Maus bewegen.
Anklicken des Schalters »Reset« macht alle während dieses »Farben
ändern«-Aufrufs durchgeführten Veränderungen rückgängig. Diese
Funktion wird durch Anklicken des OK-Schalters verlassen. Ein Betä-
tigen der Schalter »Reset« und »OK« nacheinander entspricht dem
Schalter »Sag ab« in anderen Fenstern.
Farbanzahl:
Die Anzahl der Farben den Grafik-Screens kann angegeben werden. Die
derzeit eingestellte Farbanzahl ist mit einem Haken versehen. Je
größer die Anzahl der Farben ist, desto mehr Speicher benötigt das
Programm. Dies ist also eine Möglichkeit, Speicher zu sparen. Wird
die Farbanzahl Null angegeben, dann wird der Grafik-Screen
geschlossen, und die Grafik-Befehle können nicht mehr aufgerufen
werden, bis die Farbanzahl wieder geändert wird.
Laden:
Einstellungen können geladen werden. Sie können sie mit den Endun-
gen ».s«, ».ein« und ».gein« (für Grafik) laden.
Programm -Eine Einstellung kann geladen werden (siehe Laden
im Arbeitsblatt-Menü).
Grafik -Eine Einstellung für Grafik kann geladen werden
(siehe Laden im Arbeitsblatt-Menü). Alle dabei
möglichen Einstellungen werden geladen, ein-
schließlich der Bereiche, so daß nur noch die ge-
wünschte Diagrammform angewählt werden muß.
Sie wird dann kurz darauf sichtbar.
Speichern:
Einstellungen können gespeichert werden. Sie können sie mit den
Endungen ».s« und ».gein« (für Grafik) speichern.
Programm -Eine Einstellung kann gespeichert werden (siehe
Speichern im Arbeitsblatt-Menü). Diese wird dann
bei Programmstart berücksichtigt, wenn sie sich im
Verzeichnis des Programms oder »s:« befindet und
den Namen »SAP.s« hat.
Die Menüleiste - Umgebung-Menü 20
Grafik -Eine Einstellung für Grafik kann gespeichert wer-
den (siehe Speichern im Arbeitsblatt-Menü). Alle
dabei möglichen Einstellungen werden gespeichert,
einschließlich der Bereiche, so daß nach dem Laden
nur noch die gewünschte Diagrammform angewählt
werden muß, damit die gewünschte Grafik erscheint.
Sie wird dann kurz darauf sichtbar.
Die Menüleiste - Rechnen-Menü 21
3.4 Rechnen-Menü
Es wird ein Fenster zur Eingabe einer Formel geöffnet. Die einzel-
nen Menüpunkte führen die Funktion aus, die der Menüpunkt benennt.
Näheres steht in Kapitel 2.3. Die Funktionen sind Kapitel 4 be-
schrieben.
Die Menüleiste - Grafik-Menü 22
3.5 Grafik-Menü
Die formatierten Werte des aktuellen Bereichs werden als entspre-
chende Grafik dargestellt (ausprobieren!). Bei Kreisdiagrammen wird
nur die erste Spalte des aktuellen Bereichs dargestellt, es sei den
der Bereich umfaßt nur eine Zeile. Bei den anderen Diagrammarten
werden bei einer Spalte alle Zeilen und bei mehr Spalten bis zu 10
Zeilen dargestellt. Sollen so viele Werte dargestellt werden, daß
dies nicht mehr möglich ist, gibt es eine Fehlermeldung.
Sind die Spalten nach Zeitpunkten sortiert (siehe Beschr. 1.Achse
über), werden beim Hoch-Tief-, Kurven- ,Streuungs- und Flächendia-
gramm die Werte in der richtigen Entfernung voneinander darges-
tellt. Texte entsprechen dem Wert 0.
Folgende Parameter können angegeben werden (im »Einstellungen-Fens-
ter«, hinter dem »Arbeitsblatt-Fenster«):
Überschrift -Durch Anklicken des Schalters kann zwischen ange-
ben und nicht angeben gewählt werden. Wenn die
nebenstehende Eingabezeile angeklickt wird, er-
scheint ein Cursor und eine Überschrift kann ein-
gegeben werden. Beginnt die Eingabe mit ^[
(»Esc«), dann wird die folgende Eingabe als Zel-
lenangabe gewertet, und der Inhalt der angegebenen
Zelle als Überschrift ausgegeben.
Das Prinzip ist bei allen Einstellungen gleich.
Anteile -Die Grafik wird als Anteilsgrafik dargestellt, das
heißt, die Werte werden in Prozent umgerechnet und
als Prozent angegeben. Dies gilt nur für Balken-
und Säulendiagrammen. Bei Kreisdiagrammen wird
nicht der tatsächliche Wert sondern der prozentu-
ale Anteil angegeben.
Rahmen -Um die Grafik wird ein Rahmen gelegt.
Spaltenkopf -Der Name der Spalte wird angegeben. Bei Beschrift.
1.Achse:über kann die Zeile angegeben werden, aus
der der Name geholt wird.
Dies gilt nicht, wenn aus mehreren Spalten ein
Diagramm erstellt wird.
Dateiname -Der Name des Arbeitsblattes wird angegeben.
Parameter, nicht für Kreisdiagramme:
Achsenbezeichnung-Die Achsen werden benannt. Die Namen können dane-
ben eingegeben werden. Für die 1.Achse kann wie
bei der Überschrift eine Zelle angegeben werden,
deren Inhalt als Achsenbezeichnung angenommen
wird.
Wertangabe -Der genaue Wert wird über den entsprechenden Teil
des Diagramms geschrieben.
Achsen -Die Achsen werden eingezeichnet.
Achsenrahmen -Entlang der Achsen wird ein Rahmen um die Grafik
gelegt.
Gitter -Hinter die Grafik wird ein Gitternetz gelegt.
(Dies gilt nicht für runde Säulen- und Flächendia-
gramme.)
Die Menüleiste - Grafik-Menü 23
Beschr. 1.Achse -über: Aus der hier angegebenen Reihe wird der Text
zur Beschriftung der 1.Achse entnommen,
wenn aus mehreren Spalten ein Diagramm er-
stellt wird.
unter:Hier wird der Text zur Erklärung der Farben
entnommen. (Wenn nur aus einer Spalte ein
Diagramm erstellt wird, beschriftet der Text
die 1.Achse.)
max.y-Wert -Dieser Wert gibt den größten Wert der 2.Achse an
(Nur >=0). Er sollte durch 10 teilbar und größer
als der größte in der Grafik angezeigte Wert sein.
Bis 10000 rechnet das Programm diesen Wert selbst-
ständig aus. Er kann diese Größen annehmen:
10, 50, 100, 200, 500, 1000, 5000, 10000
Das bedeuted, daß bei Werten wie 51, 101 usw. es
günstig ist den »max.y-Wert« per Hand einzugeben.
Ist der Wert größer als 10000, dann wird er auf
unter 10000 vekleinert und der entsprechende
Faktor an die y-Achse geschrieben.
min.y-Wert -Dieser Wert gibt den kleinsten Wert der 2. Achse
Achse an. (Auch > 0). Näheres siehe »max.y- Wert«.
Aufeinander -Wenn mehr als eine Spalte im Bereich vorhanden
ist, werden die einzelnen Zellen nicht nebeneinan-
der sondern aufeinander dargestellt. Dies gilt nur
für Balken- und Säulendiagrammen.
Grafik dazu -Diese Funktion funktioniert nicht mit Balken- und
Säulendiagrammen. Die alte Grafik wird hierbei
nicht gelöscht sondern die neuen Bereiche werden
in das alte Koordinaten-System eingetragen. Wenn
eine zweite Achse verwendet werden soll, dann muß
bei der Angabe der Bereiche der Schalter »GD« an-
statt »Zeigen« gedrückt werden. Es wird dann eine
zweite Achse erzeugt.
Der aktuelle Bereich wird
dann nicht berücksichtigt!
Um ordentliche Ergebnisse zu erzielen müssen be-
stimmte Tatsachen beachtet werden:
An eine Achse dürfen nur Werte mit demselben Wer-
tebereich eingetragen werden (Mit y-Wert einzu-
stellen.).
Negativer und positiver Wertebereich der beiden
Achsen sollten dasselbe Verhältnis haben (z.B:
10:100 und 20:200).
Es sollte dieselbe Anzahl der Spalten verwendet
werden und diese sollten gleich heißen.
Das Stufendiagramm sollte nur verwendet werden,
wenn keine verschieden großen Zeiträume zwischen
den einzelnen Werten einer Zeile liegen.
Sollte das Ergebnis nicht das gewünschte sein,
dann müssen Sie die Parameter solange ändern, bis
das Ergebnis stimmt.
Die Grafik wird im Hintergrund erstellt und erst sichtbar, wenn sie
fertig ist. Wer den Aufbau betrachten will, sollte deshalb den
Workbench-Screen in den Hintergrund befördern.
Es kann auch immer zwischen Grafik und Arbeitsblatt hin- und herge-
schaltet werden.
Die Menüleiste - Format-Menü 24
3.7 Format-Menü
Bündigkeit:
Der aktuelle Bereich wird entweder links-, rechtsbündig oder zen-
tiert formatiert.
rechts -Rechtsbündige Formatierung
links -Linksbündige Formatierung
zentriert -Zentrierte Formatierung
Ergänzen/Erg. Entf.:
Die Zellen des aktuellen Bereichs werden durch das im Menü gezeigte
Zeichen oder die im »Einstellungen-Fenster« eingegebene Zeichenket-
te ergänzt, bzw. die Ergänzungen in den Zellen des aktuellen
Bereichs werden entfernt. Zwischen der Ergänzung und dem darge-
stellten Wert befindet sich grundsätzlich ein Leerzeichen.
DM -Die Ergänzung ist »DM« (ohne Anfürungszeichen).
$ -Die Ergänzung ist »$«.
£ -Die Ergänzung ist »£«.
% -Die Ergänzung ist »%«.
Variabel -Die im »Einstellungen-Fenster« eingegebene Zei-
chenkette wird angehängt.
Runden:
Der Wert der Zellen des aktuellen Bereichs wird auf die im »Ein-
stellungen-Fenster« angegebenen Stellen hinter dem Komma gerundet
dargestellt.
Vorzeichen/Vorz. Entf.:
Positive Werte in den Zellen des aktuellen Bereichs werden wahlwei-
se mit einem »+«-Zeichen dargestellt bzw. ein vorhandenes »+«-Zei-
chen wird entfernt.
Füllzeichen/Füll. Entf.:
Freie Zeichen vor einem Wert in den Zellen des aktuellen Bereichs
werden mit »*« gefüllt bzw vorhandene »*«-Zeichen werden entfernt.
Die Menüleiste - Extras-Menü 25
3.8 Extras-Menü
Bereich Drucken:
Der aktuelle Bereich wird über das Printer.Device auf dem Drucker
ausgegeben. Folgende Parameter können im »Einstellungen-Fenster«
eingestellt werden:
Überschrift -Die angegeben Überschrift (s. Diagramme-Menü) wird
mit ausgegeben. (Keine Zellenangabe möglich!)
Dateiname -Der Name des Arbeitsblattes wird mit ausgegeben.
Zellenangabe -Links stehen die Zeilennummern und oben die Spal-
tenangabe.
Grafik Drucken:
Es wird eine Hardcopy des »Grafik-Fensters« über das Printer.Device
erstellt.
Bereich Speichern:
Der aktuelle Bereich wird als Arbeitsblatt gespeichert (siehe Spei-
chern im Arbeitsblatt-Menü).
Grafik Speichern:
Der Grafik-Screen wird als IFF-ILBM-Datei gespeichert (Siehe Spei-
chern im Arbeitsblatt-Menü).
Export ASCII:
Siehe Bereich Drucken. Einziger Unterschied: Die Ausgabe geschieht
in eine ASCII-Datei.
Import ASCII:
Eine ASCII-Datei wird als Arbeitsblatt geladen (siehe Laden im
Arbeitsblatt-Menü). Dabei wird der Text so in die einzelnen Zellen
gebrochen, wie die Einstellungen sind. Diese Funktion ermöglicht
es, Daten von Programmen zu übernehmen, die in keiner Beziehung
zu StarAm Plan stehen. Die Eingabe geschieht als Eingabe und forma-
tierte Ausgabe. (In Zeile »Inhalt:« und im Arbeitsblatt steht das-
selbe!)
Die Funktionen - Hinweise zu Formeln 26
4. Die Funktionen
4.1 Hinweise zu Formeln
Als erstes ist zu bemerken, daß eine Formel immer mit »Esc« (inver-
tiertes »[«) beginnen muß! In der Formel dürfen als Zeichen nur die
Operatoren »+« (Addition), »-« (Subtraktion), »*« (Multiplikation),
»/« (Division) und »^« (Potenz) sowie die Klammern ( »(« und »)« )
und der Dezimalpunkt (».«) und das »E« für Zahlen verwendet werden.
Selbstverständlich sind auch die Ziffer Null bis Neun erlaubt und
die Großbuchstaben »A« bis »Z« und »!« für Zahlen bzw. Zellnamen
und Funktionsnamen. Außerdem ist in Mehrargumentfunktionen (s. un-
ten) das »#«-Zeichen als Argumenttrennzeichen erlaubt.
Werden verbotene Zeichen oder erlaubte Zeichen an falschen Stellen
verwendet gibt es mit Sicherheit eine Fehlermeldung (s. Anhang A).
Es muß insbesondere auf den korrekten Syntax der Zahlen (Dezimal-
punkt
!, wissenschaftliche Schreibweise) der Zellnamen sowie natür-
lich der Funktionen geachtet werden. Ein »#«-Zeichen darf nur in
Mehrargumentfunktionen auftreten! Es muß auch darauf geachtet wer-
den, daß vor einer offenen Klammer (»(«) und nach einer geschlos-
senen Klammer (»)«) ein Operator (oder eine gleiche Klammer) ste-
hen muß! Ebenso muß jede Klammer wieder geschlossen (Jede Funktion
muß mit einer geschlossenen Klammer (»)«) abgeschlossen werden)
werden und es dürfen auch keine Klammern zuviel geschlossen werden!
Die Verschachtelungstiefe für Klammerausdrücke ist 15, das heißt
das nur 15 Klammern gleichzeitig geöffnet sein dürfen!
Die Funk-
tionen gelten auch als Klammer!
Das Programm kennt drei Arten von Funktionen. Die erste Art
bezeichne ich als Mehrargumentfunktionen mit auschließlich Zell-
oder Bereichsangaben als Argumente. Hierzu gehören alle statisti-
schen Funktionen. Die zweite Art sind Einargumentfunktionen. Hierzu
gehören alle Funktionen, die nicht zur Art eins oder drei gehören.
Die dritte Art sind eine Mischung aus den ersten beiden Arten. Es
sind Mehrargumentfunktionen, die als Argumente jeden beliebigen
Ausdruck übergeben bekommen dürfen. Hierzu gehört derzeit nur die
Funktion LGB() (Logarithmus zur Basis).
Für den Syntax der Mehrargumentfunktionen gilt:
Werden zuviele Argumente übergeben, werden diese unterschlagen.
Werden zuwenig oder falsche Argumente (Ein Bereich, wo nur eine
Zelle angegeben werden darf, oder die Angabe einer Zahl) übergeben,
dann gibt es eine Fehlermeldung. Wenn keine andere Aussage bei der
Funktion gemacht wird, dann gilt, daß sich Zell- und Bereichsanga-
ben beliebig abwechseln können. Außer Zell- und Bereichsangaben
sind aber keine Ausdrücke als Argumente erlaubt! (Ausnahme: LGB()).
Die Argumente müssen mit dem Zeichen »#« getrennt werden.
Bei Einargumentfunktionen können keine Bereichsangaben gemacht wer-
den (würde als Subtraktion aufgefaßt werden). Dafür ist aber jeder
oben erlaubte Ausdruck möglich! Auch eine Schachtelung von Einargu-
mentfunktionen ist möglich, und auch Mehrargumentfunktionen können
verwendet werden.
Wird eine mathematisch nicht definierte Rechenoperation (Division
durch Null, Wurzel aus einer negativen Zahl, Logarithmus aus Null
oder einer negativen Zahl) verlangt, dann gibt es eine entsprechen-
de Fehlermeldung, und es wird ein »F« an den Anfang der Zelle ges-
tellt, anstatt daß ein Ergebnis ausgegeben wird. Tritt dies bei
einer Neuberechnung des Arbeitsblattes ein, so wird die Berechnung
fortgesetzt.
Die Funktionen - Statistische Funktionen 27
4.2 Statistische Funktionen
Addieren:
Die angegebenen Bereiche und die angegebenen Zellen werden addiert.
Funktion:
SUM(VAR1#VAR2#...)
Durchschnitt:
Aus den angegebenen Bereichen und den angegebenen Zellen wird der
Durchschnittswert errechnet. Funktion:
DST(VAR1#VAR2#...)
Durchschnitt ohne Null:
Aus den angegebenen Bereichen und den angegebenen Zellen wird der
Durchschnittswert errechnet, dabei werden leere oder mit dem Wert
Null belegte Zellen ausgelassen. Funktion:
DON(VAR1#VAR2#...)
Mittelwert:
Aus den angegebenen Bereichen und den angegebenen Zellen wird der
Mittelwert zwischen dem größten und dem kleinsten Wert gebildet.
Funktion:
MIT(VAR1#VAR2#...)
Abw. v. Durch.:
Aus den angegebenen Bereichen und den angegebenen Zellen wird die
durchschnittliche Abweichung vom Durchschnitt errechnet. Die Abwei-
chung ist immer positiv! Funktion:
DAD(VAR1#VAR2#...)
Abw. v. Mittelw.:
Aus den angegebenen Bereichen und den angegebenen Zellen wird die
durchschnittliche Abweichnung vom Mittelwert gebildet. Die Abwei-
chung ist immer positiv. Funktion:
DAM(VAR1#VAR2#...)
Standard Abweichnung:
Aus den angegebenen Bereichen und den angegebenen Zellen wird die
Standard-Abweichung mit n-1 gebildet. Funktion:
STA(VAR1#VAR2#...)
Höchstwert:
Aus den angegebenen Bereichen und den angegebenen Zellen wird der
höchste Wert herausgesucht. Funktion:
HWT(VAR1#VAR2#...)
Tiefstwert:
Aus den angegebenen Bereichen und den angegebenen Zellen wird der
tiefste Wert herausgesucht. Funktion:
TWT(VAR1#VAR2#...)
Grundwert:
Es wird der Grundwert aus dem in VAR1 (Zelle) anzugebenen Prozent-
wert und dem in VAR2 (Zelle) anzugebenen Prozentsatz errechnet
(G=P*100/p). Funktion:
GWT(VAR1#VAR2)
Die Funktionen - Statistische Funktionen 28
Prozentwert:
Es wird der Prozentwert aus dem in VAR1 (Zelle) anzugebenen Grund-
wert und dem in VAR2 (Zelle) anzugebenen Prozentsatz errechnet
(P=G*p/100). Funktion:
PWT(VAR1#VAR2)
Prozentsatz:
Es wird der Prozentsatz aus dem in VAR1 (Zelle) anzgebenen Prozent-
wert und dem in VAR2 (Zelle) anzugeben Grundwert errechnet
(p=P*100/G). Funktion:
PSZ(VAR1#VAR2)
Anz. Nicht-Null:
Aus den angegebenen Bereichen und den angegebenen Zellen wird die
Anzahl der Zellen übergeben, die nicht leer und nicht mit dem Wert
Null belegt sind. Funktion:
ANN(VAR1#VAR2#...)
Anz. gleich:
Aus den angegebenen Bereichen und den angegebenen Zellen (ab VAR)
wird die Anzahl der Zellen übergeben, die mit dem gleichen Wert be-
legt sind wie ZELLE (Zelle). Funktion:
AGL(ZELLE#VAR#...)
Anz. kleiner:
Aus den angegebenen Bereichen und den angegebenen Zellen (ab VAR)
wird die Anzahl der Zellen übergeben, die mit einem kleineren Wert
belegt sind als wie ZELLE (Zelle). Funktion:
AKL(ZELLE#VAR#...)
Anz. größer:
Aus den angegebenen Bereichen und den angegebenen Zellen (ab VAR)
wird die Anzahl der Zellen übergeben, die mit einem größeren Wert
belegt sind als wie ZELLE (Zelle). Funktion:
AGR(ZELLE#VAR#...)
Suche gleich:
Aus den angegebenen Bereichen und den angegebenen Zellen (ab VAR)
wird die Nummer der ersten Zelle übergeben, die mit dem gleichen
Wert belegt ist als wie ZELLE (Zelle). Funktion:
SGL(ZELLE#VAR#...)
Suche kleiner:
Aus den angegebenen Bereichen und den angegebenen Zellen (ab VAR)
wird die Nummer der ersten Zelle übergeben, die mit einem kleineren
Wert belegt ist als wie ZELLE (Zelle). Funktion:
SKL(ZELLE#VAR#...)
Suche größer:
Aus den angegebenen Bereichen und den angegebenen Zellen (ab VAR)
wird die Nummer der ersten Zelle übergeben, die mit einem größeren
Wert belegt ist als wie ZELLE (Zelle). Funktion:
SGR(ZELLE#VAR#...)
Wähle:
Es wird der Wert der Zelle übergeben, die an der Stelle in den
angegebenen Zellen und Bereichen (ab VAR) vorkommt, die in ZELLE
(Zelle) steht. Funktion:
WAL(ZELLE#VAR#...)
Die Funktionen - Exponential- und Logarithmus-Funktionen 29
4.3 Exponential- und Logorithmus-Funktionen
Logarithmus:
Es wird der Logarithmus zu Basis VAR1 (beliebiger Ausdruck) von
VAR2 (beliebiger Ausdruck) berechnet. Funktion:
LGB(VAR1#VAR2)
Logarithmus naturales:
Es wird der natürliche Logarithmus (Basis ist e) von VAR (beliebi-
ger Ausdruck) berechnet. Funktion:
LGN(VAR)
Dekadischer Logarithmus:
Es wird der Logarithmus zur Basis 10 von VAR (beliebiger Ausdruck)
berechnet. Funktion:
LOG(VAR)
e^x:
Es wird e (Eulersche Zahl: 2,718281827...) mit x potenziert (e^x).
VAR darf ein beliebiger Ausdruck sein. Funktion:
EXP(VAR)
Wurzel:
Es wird die Quadratwurzel von VAR (beliebiger Ausdruck) berechnet.
Funktion:
QWZ(VAR)
Die Funktionen - Trigon. und Hyperb.-Funktionen 30
4.4 Trigon. und Hyperb.-Funktionen
Sinus:
Es wird der Sinus von VAR (beliebiger Ausdruck) berechnet. VAR muß
in der Einheit Radiant angegeben werden. Zur Umrechnung von Ra-
diant- und Gradzahlen gibt es zwei Funktionen (s. unten). Funktion:
SIN(VAR)
Cosinus:
Es wird der Cosinus von VAR (beliebiger Ausdruck) berechnet. VAR
muß in der Einheit Radiant angegeben werden. Zur Umrechnung von Ra-
diant- und Gradzahlen gibt es unter Sonstige zwei Funktionen. Funk-
tion:
COS(VAR)
Tangens:
Es wird der Tangens von VAR (beliebiger Ausdruck) berechnet. VAR
muß in der Einheit Radiant angegeben werden. Zur Umrechnung von Ra-
diant- und Gradzahlen gibt es zwei Funktionen (s. unten). Funktion:
TAN(VAR)
Arcussinus:
Es wird der Arcussinus von VAR (beliebiger Ausdruck) berechnet. Das
Ergebnis ist in Radiant. Zur Umrechnung von Radiant- und Gradzahlen
gibt es zwei Funktionen (s. unten). Funktion:
ASN(VAR)
Arcuscosinus:
Es wird der Arcuscosinus von VAR (beliebiger Ausdruck) berechnet.
Das Ergebnis ist in Radiant. Zur Umrechnung von Radiant- und Grad-
zahlen gibt es zwei Funktionen (s. unten). Funktion:
ACS(VAR)
Arcustangens:
Es wird der Arcustangens von VAR (beliebiger Ausdruck) berechnet.
Das Ergebnis ist in Radiant. Zur Umrechnung von Radiant- und Grad-
zahlen gibt es zwei Funktionen (s. unten). Funktion:
ATN(VAR)
Die Funktionen - Trigon. und Hyperb.-Funktionen 31
Sin. hyperb.:
Es wird der Sinus hyperbolicus von VAR (beliebiger Ausdruck) ber-
echnet. Funktion:
SNH(VAR)
Cos. hyperb.:
Es wird der Cosinus hyperbolicus von VAR (beliebiger Ausdruck) ber-
echnet. Funktion:
CSH(VAR)
Tan. hyperb.:
Es wird der Tangens hyperbolicus von VAR (beliebiger Ausdruck) ber-
echnet. Funktion:
TNH(VAR)
Radiant:
Es wird VAR (beliebiger Ausdruck) von Grad in Radiant umgerechnet.
Funktion:
GZR(VAR)
Grad:
Es wird VAR (beliebiger Ausdruck) von Radiant in Grad umgerechnet.
Funktion:
RZG(VAR)
Die Funktionen - Mathematische Funktionen 32
4.5 Mathematische Funktionen
Fakultät
Es wird die Fakultät von VAR (beliebiger Ausdruck) berechnet. Funk-
tion:
FAK(VAR)
Absolutwert:
Es wird der Betrag (Absolutwert) von VAR (beliebiger Ausdruck)
übergeben. Funktion:
ABS(VAR)
Abschneiden:
Nachkommastellen von VAR (beliebiger Ausdruck) werden abgeschnitten
und der Rest übergeben. Funktion:
FST(VAR)
Ganzzahl:
Es wird die größte Ganzzahl übergeben, die kleiner oder gleich VAR
(beliebiger Ausdruck) ist. Funktion:
GAZ(VAR)
Runde Ganzzahl:
Es wird eine Ganzzahl übergeben, die durch runden von VAR (beliebi-
ger Ausdruck) entsteht. x.5 wird abgerundet! Funktion:
RGZ(VAR)
Vorzeichen:
Es wird das Vorzeichen von VAR (beliebiger Ausdruck) in Form von
-1, 0 oder +1 übergeben. Funktion:
VZN(VAR)
Quersumme:
Es wird die Quersumme von VAR (beliebiger Ausdruck) berechnet.
Funktion:
QSM(VAR)
Anhang A - Fehlermeldungen 33
Anhang A
Fehlermeldungen
Bereichfehler bei ...
Die Zellenangabe in der Formel von Zelle ..., in der Angabe der
Überschrift für Grafik oder in der Anbgabe der 1.Achse für Grafik
liegt nicht in den Grenzen des Arbeitsblattes oder es wurden nicht
erlaubte Zeichen verwendet (Buchstaben müssen großgeschrieben wer-
den!). In einer Zelle kann es sich auch um einen Syntax-Fehler han-
deln, wenn einer Mehrargumentfunktion z.B. eine Zahl übergeben wur-
de, obwohl dies verboten ist.
Bereich zu groß!
Der angegebene Bereich ist so groß, daß die gewünschte Grafik nicht
mehr dargestellt werden kann. Verwenden Sie einen kleineren Be-
reich.
Division durch Null! ...
In der Zelle ... ist bei der Berechnung dieser Fehler aufgetreten.
Diese Rechenoperation ist nicht erlaubt.
Fakultät aus neg. Zahl ...
In der Zelle ... ist bei der Berechnung dieser Fehler aufgetreten.
Es kann keine Fakultät aus negativen Zahlen berechnet werden.
Keine negativen Werte!
Die Zellen der angegebenen Bereiche enthalten auch negative Werte.
Dies ist bei einer Kreisgrafik nicht darstellbar!
Klammer zuviel bei ...
In der Formel der Zelle ... wurden weniger Klammern geöffnet als
geschlossen wurden. Überprüfen Sie, wo Sie eine Klammer zuviel
gesetzt haben.
Klammer zuwenig bei ...
In der Formel der Zelle ... wurden mehr Klammern geöffnet als
geschlossen wurden. Überprüfen Sie, wo Sie eine Klammer vergessen
haben.
Ladefehler bei ...
Bei der angegenen Datei (».sab«, ».form«, ».fmt«, Einstellungen:
».s«, ».ein« oder ».gein«) gab es den angegebenen Fehler des
AmigaDOS.
Log <= 0 nicht def.! ...
Bei der Berechnung der Zelle ... ist dieser Fehler aufgetreten.
Diese Operation ist verboten!
Nur pos. Werte!
In den Zellen der angegebenen Bereiche kommen auch negative Werte
vor. Dies ist bei Flächen-, Anteils- und Balken- bzw. Säulendia-
grammen, bei denen der Schalter »aufeinander« an ist, nicht dar-
stellbar. Sie dürfen nur positive Werte angeben!
16. offene Klammer bei ...
Die Verschachtelungstiefe mit Klammern beträgt 15, das heißt, es
dürfen nur maximal 15 Klammern gleichzeitig geöffnet sein. Auch
Funktionen zählen als Klammern. Verwenden Sie in der Formel von
Zelle ... weniger Klammern.
Anhang A - Fehlermeldungen 34
Suffix nicht .sab
Die Endung des zum Laden/Speichern angegebenen Arbeitsblattes lau-
tet nicht ».sab«. Sie muß (!) aber ».sab« lauten!
Syntax-Fehler bei ...
In der Formel der Zelle ... wurde bei einer Mehrargumentfunktion
ein Bereich statt einer Zelle, zu wenig Argumente oder ein Argu-
ment, das weder eine Zellenangabe noch eine Bereichsangabe ist, an-
gegeben. Überprüfen Sie die Formel in Zelle ....
Ungültige Basis! ...
Der Funktion LGB() wurde in der Formel von Zelle ... als Basis ein
Wert <= 0 oder 1 übergeben. Zu dieser Basis kann kein Logarithmus
gebildet werden.
Verbotenes Zeichen bei ...
In der Formel von Zelle ... wurde ein Zeichen gefunden, das an die-
ser Stelle nicht oder garnicht verwendet werden darf. Überprüfen
Sie die Formel in Zelle ....
Wurzel aus neg. Zahl! ...
Bei der Berechnung der Zelle ... ist dieser Fehler aufgetreten.
Diese Operation ist verboten.
Zu wenig Spalten
Bei Hoch-Tief-, Stufen-, Kurven-, Streuungs- und Flaächendiagrammen
müssen Sie mindestenz zwei Spalten angegeben. Tun Sie dies nicht,
dann erhalten Sie diesen Fehler.
Zu wenig Zeilen
Bei Hoch-Tief-Diagrammen müssen sie mindestenz zwei Zeilen angeben.
Tun Sie dies nicht, dann erhalten Sie diesen Fehler.
Überlauffehler bei ...
Das Ergebnis einer Funktion in der Formel von Zelle ... ist zu groß
oder zu klein. Der Zahlenbereich umfaßt die Zahlen zwischen
-1.0*10^308 und +1.0*10^308. Die Berechnung kann nicht durchgeführt
werden!
Anhang B - Befehls- und Funktionsübersicht 35
Anhang B
Befehls- und Funktionsübersicht
Sie können mit der Maus eine Zelle auswählen, in die dann der Zell-
cursor gesetzt wird. Einen Bereich bestimmen Sie, indem Sie zuerst
die linke obere Zelle des gewünschten Bereichs und anschließend die
rechte untere Zelle des Bereichs doppelt anklicken.
Tastatureingaben werden sofort in die aktuelle Zelle übernommen.
Tastatur-Befehle des Editors:
Cursor hoch - Der Cursor gelangt eine Zeile nach oben.
Cursor runter - Der Cursor gelangt eine Zeile nach unten.
Cursor rechts - Der Cursor gelangt eine Spalte nach rechts.
Cursor links - Der Cursor gelangt eine Spalte nach links.
Backspace - Der Cursor gelangt eine Spalte nach links.
RETURN - Der Cursor wird an den Anfang der nächsten Zeile
gesetzt. Das Arbeitsblatt wird um eine Zeile ver-
größert, wenn die letzte Zeile des Arbeitsblattes
erreicht ist.
TAB - Der Cursor gelangt eine Spalte nach rechts. Das Ar-
beitsblatt wird um eine Spalte vergrößert, wenn die
letzte Spalte des Arbeitsblattes erreicht ist.
CTRL-R - Der Cursor wird an das Ende der Zeile gesetzt.
CTRL-O - Der Cursor wird in die erste Zeile gesetzt.
CTRL-U - Der Cursor wird in die letzte Zeile gesetzt.
CTRL-Z - Es wird eine neue Zeile eingerichtet.
CTRL-N - Es wird eine neue Spalte eingerichtet.
CTRL-E - Die Eingabezeile (-modus) wird aktiviert.
DEL - Der Inhalt der aktuellen Zelle wird gelöscht, ein-
schließlich des Formates.
Die Schalter in der Schalterreihe:
Pfeil -Scrollt Bilschirm um eine Zelle in Pfeilrichtung.
AB -Definiere das gesammte Arbeitsblatt als Bereich.
GB -Öffnet Fenster für Angabe der Grafik-Bereiche.
BR -Berechnet den aktuellen Bereich neu durch.
BN -Stellt den Bildschirm neu dar.
BB -Berechnen-Modus.
BE -Eingabe-Berechnen-Modus.
ZF -Zeige-Formel-Modus.
Die Befehle in den Menüs:
Arbeitsblatt/Abräumen - Lösche Arbeitsblatt im Speicher
Arbeitsblatt/Laden - Lade Arbeitsblatt
Arbeitsblatt/Speichern - unter aktuellem Namen mit Pfad
Arbeitsblatt/Speichern unter - angebbaren Namen und Pfad
Arbeitsblatt/Benennen - Gib neuen Namen mit Pfad
Arbeitsblatt/Speichern&Ende - Speichern unter aktuellem Namen und
Programm beenden
Arbeitsblatt/Beenden - Programm beenden
Anhang B - Befehls- und Funktionsübersicht 36
Bearbeiten/
Vervielfältigen/Übernehmen - Kopiere Bereich in Zwischenspeicher
Vervielfältigen/Ausschneiden - zusätzlich Zellen in Bereich leeren
Vervielfältigen/Enfernen S/Z - zusätzlich Spalten- bzw. Zeilen
nachrücken
Einsetzen/Überschreiben - Überschreibt ab aktuller Zelle mit
Zeischenspeicher
Einsetzen/Einfügen S/Z - fügt Zwischenspeicher Spalten- bzw.
Zeilenweise zwischen den alten Zel-
len ein.
Löschen/Leeren - Zellen des Bereich werden geleert
Löschen/Entfernen S/Z - Zellen werden zusätzlich Spalten-
bzw. Zeilenweise nachgerückt.
Kopieren/Rechts - Kopiert linke Zelle in andere Zellen
Kopieren/Runter - Kopiert obere Zelle in andere Zellen
Kopieren/zu Bereich - Kopiert Bereich zu Bereich
Relokalisieren - Paßt Zellen in Formeln an
Umgebung/Spaltenbreite - Setzt Spaltenbreite
Umgebung/Bewegung - Setzt Cursorbewegung nach Eingabe
Umgebung/Farben - Setzt Farben für Diagramme
Umgebung/Farbanzahl - Setzt Farbanzahl für Diagramme
Umgebung/Laden/Programm - Lädt Programmeinstellungen
Umgebung/Laden/Grafik - Lädt Grafikeinstellungen
Umgebung/Speichern/Programm - Speichert Programmeinstellungen
Umgebung/Speichern/Grafik - Speichert Grafikeinstellungen
Grafik/ - Erstellt Diagramm ...
Format/Bündigkeit/ - Formiert in entsprech. Ausrichtung.
Format/Ergänzung/ - Ergänzt Zelle mit ...
Format/Ergänzung Entf. - Entfernt Ergänzung
Format/Runden - Rundet Wert in Zelle
Format/Vorzeichen - Versieht Wert mit Vorzeichen
Format/Vorzeichen Entf. - Entfernt Vorzeichen
Format/Füllzeichen - Füllt Leerraum mit »*«
Format/Füllzeichen Entf. - Entfernt Füllzeichen
Extras/Bereich drucken
Extras/Grafik drucken
Extras/Bereich speichern - als Arbeitsblatt
Extras/Grafik speichern
Extras/Export ASCII - Speichern als ASCII
Extras/Import ASCII - Laden ASCII
Funktionen:
VAR, VAR1 und VAR2 stellen Zellen oder Bereiche dar. ZELLE, ZELLE1,
ZELLE2 muß eine Zelle sein. AUSDRUCK, AUSDR1, AUSDR2 kann jeder be-
liebige Ausdruck mit Funktionen, Konstanten, Zellen oder den Zei-
chen »(«, »)«, »^«, »*«, »/«,»+«, »-« sein.
SUM(VAR1#VAR2#...) : Summe der Argumente.
DST(VAR1#VAR2#...) : Durchschnitt der Argumente
DON(VAR1#VAR2#...) : Durchschnitt ohne Null der Argumente
MIT(VAR1#VAR2#...) : Mittel zwischen größtem und kleinstem Argument
DAD(VAR1#VAR2#...) : Durchschnittliche Abweichnung vom Durschnitt
DAM(VAR1#VAR2#...) : Durchschnittliche Abweichung von MIT()
STA(VAR1#VAR2#...) : Standard-Abweichnung mit n-1
HWT(VAR1#VAR2#...) : Hoechster Wert der Argumente
TWT(VAR1#VAR2#...) : Tiefster Wert der Argumente
GWT(ZELLE1#ZELLE2) : G=P*100/p; ZELLE1=P; ZELLE2=p
PWT(ZELLE1#ZELLE2) : P=G*p/100; ZELLE1=G; ZELLE2=p
PSZ(ZELLE1#ZELLE2) : p=P*100/G; ZELLE1=P; ZELLE2=G
ANN(VAR1#VAR2#...) : Anzahl der Argumente ungleich Null
AGL(ZELLE#VAR#...) : Anzahl der Argumente gleich ZELLE
AKL(ZELLE#VAR#...) : Anzahl der Argumente kleiner als ZELLE
AGR(ZELLE#VAR#...) : Anzahl der Argumente größer als ZELLE
SGL(ZELLE#VAR#...) : Nummer des ersten zu ZELLE gleichen Arguments
Anhang B - Befehls- und Funktionsübersicht 37
SKL(ZELLE#VAR#...) : Nummer des ersten Arguments kleiner als ZELLE
SGR(ZELLE#VAR#...) : Nummer des ersten Arguments größer als ZELLE
WAL(ZELLE#VAR#...) : Wert des Arguments mit der Nummer in ZELLE
LGB(AUSDR1#AUSDR2) : Logarithmus von AUSDR2 zur Basis AUSDR1
LGN(AUSDRUCK) : Logarithmus naturales (log e AUSDRUCK)
LOG(AUSDRUCK) : Dekadischer Logarithmus (log 10 AUSDRUCK)
EXP(AUSDRUCK) : e^AUSDRUCK
QWZ(AUSDRUCK) : Quadatwurzel aus AUSDRUCK
SIN(AUSDRUCK) : Sinus von AUSDRUCK, AUSDRUCK in Radiant
COS(AUSDRUCK) : Cosinus von AUSDRUCK, AUSDRUCK in Radiant
TAN(AUSDRUCK) : Tangens von AUSDRUCK, AUSDRUCK in Radiant
ASN(AUSDRUCK) : Arcussinus von AUSDRUCK in Radiant
ACS(AUSDRUCK) : Arcuscosinus von AUSDRUCK in Radiant
ATN(AUSDRUCK) : Arcustangens von AUSDRUCK in Radiant
SNH(AUSDRUCK) : Sinus hyperbolicus von AUSDRUCK
CSH(AUSDRUCK) : Cosinus hyperbolicus von AUSDRUCK
TNH(AUSDRUCK) : Tangens hyperbolicus von AUSDRUCK
RZG(AUSDRUCK) : Radiant wird in Grad umgerechnet
GZR(AUSDRUCK) : Grad wird in Radiant umgerechnet
FAK(AUSDRUCK) : Fakultät von AUSDRUCK
ABS(AUSDRUCK) : Betrag (Absolutwert) von AUSDRUCK
FST(AUSDRUCK) : Schneidet Nachkommastellen von AUSDRUCK ab
GAZ(AUSDRUCK) : Übergibt größten ganzahligen Wert <= AUSDRUCK
RGZ(AUSDRUCK) : Rundet AUSDRUCK
VZN(AUSDRUCK) : Übergibt Vorzeichen von AUSDRUCK als -1,0,1
QSM(AUSDRUCK) : Errechnet Quersumme von AUSDRUCK
Anhang C - Datei-Formate 38
Anhang C
Datei-Formate
1. Format der Dateien mit der Endung ».sab«
In der ersten Zeile befindet sich die Anzahl der Spalten minus
eins. In der zweiten Zeile befindet sich die Anzahl der Zeilen.
Es folgt nun die formatierte Ausgabe der einzelnen Zellen in Anfüh-
rungsstrichen (»"«). Jede Zelle ist in einer eigenen Zeile. Es wird
zeilenweise gespeichert, das heißt, zuerst kommt die erste Zelle
der ersten Zeile, dann die zweite der ersten Zeile, dann die dritte
der ersten Zeile, usw, dann die erste der zweiten Zeile, die zweite
der zweiten Zeile, usw.
2. Format der Dateien mit der Endung ».form«
Hier sind die unformatierten Eingaben gespeichert. Das Format ent-
spricht dem der Dateien mit der Endung ».sab«, nur das die Anzahl
der Spalten und Zeilen fehlt.
3. Format der Dateien mit der Endung ».ein«
Hier sind die Einstellungen des Arbeitsblattes gespeichert. Die
erste Zahl gibt an, ob die Überschrift dargestellt werden soll. Ei-
ne -1 bedeutet ja, eine 0 nein. Es folgen im selben Format Achsen-
bezeichnung, Wertangabe, Achsen, Achsenrahmen, Gitter, Anteile,
Rahmen, Spaltenkopf, Y-Wert, aufeinander, Grafik dazu, Dateiname.
Anschließend folgt in Anführungszeichen (»"«) Überschrift,
Achsenbezeichnung erste und zweite Achse, Beschriftung der ersten
Achse über und unter, der maximale und minimale Y-Wert.
Dann folgt in -1/0 Format, die Stellungen der Schalter »BB« und
»BE« sowie die Einstellungen für die Bearbeiten-Befehle und ob die
Zellenangabe aktiviert ist. Es folgen die Eingaben für Komma Stel-
len, Spaltenbreite und Ergänzung. Die nächsten beiden Zahlen geben
die Bewegungsrichtung und die Tiefe des Grafik-Screens an. Die Zahl
entspricht der Nummer des Menüpunktes, wobei bei Null mit dem Zäh-
len begonnen wird. Die letzte Zahl gibt die Spaltenbreite an.
4. Format der Dateien mit der Endung ».s«
Es entspricht der mit der Endung ».ein«
5. Format der Dateien mit der Endung ».gein«
Es entspricht der mit der Endung ».ein«, nur das die letzten Ein-
tragungen fehlen.
6. Format der Dateien mit der Endung ».fmt«
Es sind einige Formatangaben für Zellen in binärem Format Zellen-
weise wie bei ».sab« und ».form« abgespeichert.